5G – eine wissenschaftliche Expertise

Beim Thema Mobilfunk und aktuell speziell in der Debatte rund um den Ausbau des Rundfunknetzes auf 5G gibt es viele Befürchtungen, Sorgen und vor allem viele ungeklärte Fragen. In den letzten Jahren wurde die Datenlage zu den Auswirkungen von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zwar verbessert, die Ergebnisse lassen aber immer noch keine eindeutigen Schlüsse zu, weshalb neben einem kritischen Hinterfragen der Technologie, Vorsorge das wichtigste Thema bleibt.

Nun soll mit 2020 die Mobilfunktechnologie 5G in Österreich großflächig eingeführt werden. Damit steigen auch die besorgten Stimmen aus der Bevölkerung diese neue Technologie betreffend.

Die Einführung der Mobilfunktechnologie 5G in Österreich hat nun das Ressort rund um KonsumentInnen und Umweltlandesrat Rudi Anschober zum Anlass genommen gemeinsam mit Medizinern und den Fachabteilungen des Landes den aktuellen Stand der Analysen, Studien und der wissenschaftlichen Expertise zu erheben. Ein erster Zwischenbericht liegt nun vor: Es gibt Effekte – ob diese auch Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben, bleibt nach wie vor unklar.

In dieser Sendung sprechen Ing. Thomas Schlögelhofer von der Gruppe Strahlenschutz der OÖ Landesregierung und Prof. Dr. Hans-Peter Hutter, Stellvertretender Leiter der Abteilung Umwelthygiene und Umweltmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Landesrat Rudi Anschober spricht die einleitenden Worte. Es ist dies die Aufzeichnung einer Pressekonferenz, die am 10. September 2019 in Linz stattfand.

Sendezeiten:
Mi, 6.11. um 8:00
Fr, 8.11. um 11:00
Sa, 10.11. um 18:00
Auch nachzuhören in unserer Radiothek unter: https://cba.fro.at/430634


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