Am „Tag der Arbeit“ sendet das Freie Radio Freistadt Schwerpunktprogramme zum Thema Arbeit.

Wie hat sich das für uns so selbstverständliche Modell der Erwerbsarbeit entwickelt? Welche Bedeutung hat Arbeit für jeden einzelnen von uns, auch abseits des Aspektes vom Gelderwerb? Wie wichtig ist die Teilnahme an der Arbeitsgesellschaft? Wie stehen die Chancen junge, beschäftigungslose Menschen oder Langzeitarbeitslose in die Arbeitswelt zu integrieren? Zu diesen Fragen sprechen Expertinnen und Experten.

Die Sendezeiten finden Sie unten:

11:00 Uhr
Was ist Arbeit?
Jeder und jede weiß, was Arbeit ist. Selbstverständlich ist das nicht, und zur Begriffsklärung beigetragen haben jahrzehntelang Menschen aus der Arbeiterbewegung. Eine politische und historische Eingrenzung von „Arbeit“ bringt Bernd Dobesberger, Geschäftsführer der Stahlstiftung und Landesvorsitzender der Kinderfreunde.
Sendungsgestaltung: Martin Lasinger
Sendung zum Nachhören: http://cba.fro.at/58603

13:00 Uhr
Steigender Druck am Arbeitsplatz
Arbeitsverdichtung – mehr leisten in der gleichen Zeit, einseitig eingeforderte Arbeitszeit-Flexibilität, wovon hauptsächlich Frauen betroffen sind und Veränderungen in der Arbeitswelt durch neue Beschäftigungsverhältnisse. Über diese Themen sprechen wir mit Herta Gruber, Kammerrätin und Vorsitzende vom Gesundheitsausschuss der AK-Oberösterreich und Betriebsratsvorsitzende am LKH Freistadt.
Sendungsgestaltung: Marita Lengauer
Sendung zum Nachhören: http://cba.fro.at/58618

18:00 Uhr
„…und manche sind gleicher.“
Lesung von Elfriede Hammerl
Die Journalistin und Autorin Elfriede Hammerl hat am 24. Mai 2012 in der Volkshochschule Linz zum Thema „…und manche sind gleicher. Von der Bedeutung sozialer Gerechtigkeit und Emanzipation.“ gelesen.
Der Mitschnitt wurde uns von der Medienwerkstatt Linz zur Verfügung gestellt.
Sendung zum Nachhören: http://cba.fro.at/60051

19:00 Uhr
Menschenwürdige Arbeit – Weltweit!
Hoch engagiert, flexibel, unabgelenkt von jedweder Haushalts- und Sorgearbeit und jederzeit verfügbar: So sieht er aus, der ideal worker der postfordistischen Gesellschaft. Nur, wo bleibt da der Mensch? Wo hat in diesem Konzept Familie Platz und die unbezahlte Haushaltsarbeit, die nach wie vor mehrheitlich von Frauen geleistet wird.
Über die Entwicklungstrends in der Erwerbsarbeit und das Konzept der menschenwürdigen Arbeit (decent work) , spricht im Vortrag Universitätsprofessorin Eva Senghaas-Knobloch von der Universität Bremen. Sie hat im Rahmen der Querdenken Veranstaltungsreihe zum Thema „Faire Arbeit für Alle!“ am 14. März 2012 in Linz referiert. Sendungsgestaltung: Sabine Traxler
Sendung zum Nachhören: http://cba.fro.at/57000



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