Wege zur Natur im Garten

Gärten spielen, was Artenschutz- und Vielfalt betrifft, eine wesentliche Rolle, da ihre Gesamtfläche nicht unerheblich ist. In Oberösterreich beispielsweise hat die die Fläche der Gärten in etwa die gleiche Dimension, wie die Gebiete, die nach Naturschutzgesetz unter Schutz stehen. Das zeigt, dass das es hier großes Potential gibt und es großen Unterschied macht, wie man Gärten gestaltet, wie man sie betreibt und was man zulässt.

In dieser Ausgabe von Planetarium hören Sie Auszüge aus dem Vortrag „Wege zur Natur im Garten“ von DI Markus Kumpfmüller. Markus Kumpfmüller ist Landschaftsarchitekt und betreibt mit seiner Frau Mag.a Edith Kals in Steyr ein Ingenieurbüro für Landschaftsplanung. Klimaschutz, Bodenschutz und Biodiversität stehen im Zentrum der Planungsphilosophie von Markus Kumpfmüller. In vielen Gemeinden ist er als Berater, Planer und Referent tätig und arbeitet innovative und nachhaltige Projekte aus – immer mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen, Pflanzen und Tieren zu steigern. Als Vorstand des REWISA-Netzwerkes und auch als Klimabündnisbetrieb setzt er sich für klimaschonende und Biodiversitätsfördernde Lösungen ein.

In der heutigen Sendung hören sie wie „Natur im Garten“ konkret aussehen kann, welche Lebensräume Tiere wie Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel, Kleinsäugetiere und Reptilien brauchen – aber auch welche Wildpflanzen als Nahrung für Tiere im Garten gezielt eingesetzt werden können und wo man deren Samen bezieht. Im zweiten Teil des Vortrags erklärt Markus Kumpfmüller wo auch außerhalb des privaten Gartens Natur gezielt gefördert werden kann – in öffentlichen Räumen wie Parks, Gemeindeflächen, Schulen, Spielplätzen, Wohnanlagen oder beispielweise Betrieben.
Sendungsgestaltung: Sabine Traxler

Sendezeiten:
Di, 20.9. um 15:00
Fr, 23.9. um 10:00
Sendung im Online-Archiv


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