¡NO MORIMOS! Wir sterben nicht!

Eine Zerschlagung patriarchaler Gewissheiten. Elisa Andessner ist eine oberösterreichische, freischaffende Künstlerin. Im Oktober 2022, im Rahmen eines OÖ AIR Programms, konnte sie in den südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca reisen. Wie sie selbst im Interview sagt, ist sie mit dem Ziel hingekommen, eine matriarchale Gesellschaftsstruktur erforschen zu können und mit dem Thema Femizid wieder nach Hause gekommen.

Die Realität der zahlreichen Tötungen von Frauen macht in lateinamerikanischen Kontexten patriarchale Gewaltformen in einem unvorstellbaren Ausmaß deutlich und führt zu tiefen sozialen
und kulturellen Verwerfungen. Politik, Justiz und Gesellschaft reagieren darauf bis heute mit Unverständnis, Ignoranz und Untätigkeit.

Sendezeit: Sa, 13.05. ab 17:00

Ein Portrait von Elisa, ihrem künstlerischen Schaffen und über „No Morimos“ hier zum Nachhören!
Nähere Infos über Elisa Andessner.

Foto: Elisa Andessner

Am Mittwoch dem 11. Mai findet ab 18:00 eine MAERZ-Veranstaltung in Kooperation mit dem Nordico Stadtmuseum Linz und dem Frauenbüro der Stadt Linz im Nordico statt. Nach einer Führung durch die Ausstellung What the Fem*? Geht es um 19:30 weiter, mit einem Gespräch mit Elisa Andessner (Künstlerin und Mitglied bei der Künstler*innenvereinung MAERZ) Monika Pichler (Künstlerin/MAERZ & A.Univ.-Prof./Kunstuni Linz), Gabriele Schor (Gründungsdirektorin der SAMMLUNG VERBUND), Karin Schneider (Leitung Kunstvermittlung Museen der Stadt Linz) und Abena Twumasi (Frauenbeauftragte der Stadt Linz). An diesem Abend stehen eine Diskussion und das kritische Hinterfragen von feministischen Inhalten in der Bildenden Kunst im Fokus, mit dem Ziel sich untereinander zu vernetzen und zu bestärken.

Ein Gespräch mit Elisa über female*upgrade by MAERZ gibt es hier zum Nachhören!
Nähere Infos zur Veranstaltung.

Foto: MAERZ

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