Corona: Nachbarschaftshilfe – Bezirk Freistadt

Die drei SchülerInnen Johanna Haghofer, Florian Haneder und Sebastian Merten (alle drei besuchen das Gymnasium Freistadt) haben sich zusammengeschlossen und die Initiative „Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona – Bezirk Freistadt“ ins Leben gerufen. Sie möchten jenen Menschen im Bezirk helfen, die eventuell zur Risikogruppe zählen, die krank sind oder gerade durch ihren Job (Pflegekraft, Arzt/Ärztin, Polizist/in etc.) stark belastet sind.
Über das Wochenende sind ihrer Facebookgruppe Nachbarschaftshilfe – Bezirk Freistadt rund 250 Personen beigetreten und in einem Online-Formular, in dem sich Freiwillige zum Helfen melden können, haben sich über 100 Personen eingetragen.
Außerdem haben sich die drei mit vielen Gemeinden aus dem Bezirk koordiniert und die weitere Vorgangsweise besprochen. Viele Gemeinden bzw. Städte nehmen sich Neumarkt im Mühlkreis als Beispiel und senden ein Rundschreiben an alle BürgerInnen über 65 aus, wo sie sich hinwenden können, wenn sie Hilfe benötigen.

Radiosendung zur Initiative Nachbarschaftshilfe – Bezirk Freistadt
In dieser Sendung beschreiben die drei Gym-SchülerInnen wie die Nachbarschaftshilfe funktioniert, was die Beweggründe für die Initiative waren und wie sie bereits helfen konnten.

Sendezeiten:
Mi, 18.3. um 8:00
Do, 19.3. um 10:00
Fr, 20.3. um 13:00
Sa, 21.3. um 10:00
So, 22.3. um 17:00
Sendung in der Radiothek

„Die drei Initiatoren Nachbarschaftshilfe Johanna Haghofer (rechts oben), Florian Haneder (links) und Sebastian Merten (Mitte) besprechen mit Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (rechts unten) über eine Videokonferenz das weitere Vorgehen.“