So können Sie den Ukraine-Flüchtlingen in Freistadt helfen.

Am Mittwoch, 9. März sind 181 Flüchtende aus der Ukraine in Freistadt eingetroffen.
Betreut werden sie vom Roten Kreuz.

Zur Unterkunft:
Diese befindet sich in der Bezirkssporthalle in Freistadt und wurde bereits am Freitag, 4.3.
aufgebaut und vorbereitet.

Der Betrieb startete am Mittwoch, 9. März um 20:30 Uhr. Mit 1 Stunde Vorlaufzeit konnten 181
Flüchtende willkommen geheißen werden – diese kamen in mehreren Bussen und Privat-PKW.

Die emotionale Belastung für diese Schutzsuchenden ist sehr hoch – sie sind bereits viele Tage unterwegs, teilweise sind Kinder von ihren Eltern getrennt; generell sind unter den Flüchtenden viele Kleinkinder und Jugendliche.

Betreuung:
Die sanitätsdienstliche und medizinische Betreuung wird 24 Stunden durchgehend durch das Rote Kreuz gewährleistet. Täglich bis zu 15 Mitarbeiter:innen kümmern sich um die Unterbringung und Verpflegung. Unterstützt werden wir dabei von praktischen Ärzten und vielen freiwilligen Helfern. Auch sind 2-3 Dolmetscher:innen vor Ort, um eine rasche Übersetzung zu gewährleisten.

SO KANN GEHOLFEN WERDEN:

Personelle Mitarbeit:
Aktuell sucht das Rote Kreuz ukrainische und russische Dolmetscher:innen – diese sollen sich bitte melden unter fr-mesast@o.roteskreuz.at

Alle anderen Helfer:innen werden gebeten sich beim „Team Österreich“ anzumelden, dadurch sind sie dann jederzeit alarmierbar.
https://www.teamoesterreich.at/toe/

Spenden:
Benötigt werden momentan ganz dringend Hand- und Badetücher sowie Reisetaschen, aber auch Hausschuhe, Badeschlapfen, Augen-Klappen zum Schlafen, und Hygienematerial (Windeln, Binden, Duschgel, Zahnpasta, etc.). Dieses Material darf gerne direkt in der Unterkunft beim Roten Kreuz abgegeben werden. Adresse: 4240 Freistadt, Stifterplatz 2.

Kleiderspenden werden NICHT mehr benötigt!
In den Volkshilfe-Shops können keine Kleiderspenden mehr angenommen werden, die Lager sind voll. Die Leute müssen leider weggeschickt werden. Auch Spielzeug, Buggys oder ähnliches bitte dort nicht mehr abgeben.

In der Notunterkunft wurden ebenfalls innerhalb kurzer Zeit (zu) viele Kleiderspenden abgegeben – das Lager ist voll. Die Volkshilfe und das Rote Kreuz bedanken sich bei den vielen Spender:innen und bitten um Verständnis bzgl. der beendeten Kleiderannahme.