Die vergessene Bahn

Im Schloss Pragstein in Mauthausen gibt es unter der Trägerschaft des Heimat- und Museumsvereins Schloss Pragstein zwei Museen:
Das einzigartige Apothekenmuseum und unter der Leitung von Mag. Hubert Voigt und das multimedial neu konzipierte Heimatmuseum unter der Leitung von Josef Wintersberger. Obmann des Museumsvereins Schloss Pragstein ist der Konsulent für Volksbildung und Heimatpflege, Karl-Heinz Sigl.

Wir waren bei der Eröffnung der Sonderausstellung 2025 dabei. Sie trägt den Titel „Die vergessene Bahn“ und widmet sich dem Teilstück der Kaiserin Elisabeth Bahn zwischen Mauthausen und Gaisbach. Die Sonderausstellung ist eine Kooperation des Heimat- und Museumsvereins Schloss Pragstein mit der Kulturgemeinschaft REODA – Ried/Riedmark/Katsdorf.

Wir hören zunächst einige Ausschnitte aus den Eröffnungsworten von Karl-Heinz Sigl, Josef Wintersberger und Robert Klausberger, greifen einige Aspekte der Ausstellung auf und blättern im „Musemskurier“, der die Ausstellungsstücke mit Informationen und Geschichten der „Vergessenen Bahn“ ergänzt.

Karl-Heinz Sigl erläuterte, warum die bereits vor knapp 70 Jahren still gelegte Bahnstrecke zum Thema der Sonderausstellung 2025 gemacht wurde. Josef Wintersberger referierte, wie sich die Prioritäten bei der Festlegung der Schienstränge nach dem Ende der Monarchie grundlegend geändert haben. Robert Klausberger erzählte von einer Episode aus den 1920er-Jahren.