Bauernmöbelmuseum Hirschbach

Der Verein „Freunde der HIRSCHBACHER Bauernmöbel“ beschreibt das Museum wie folgt:

Das Museum zeigt Volkskunst, Kultur und Traditionen aus dem Mühlviertel, wobei die bekannten Hirschbacher Bauernmöbel den Schwerpunkt bilden.

Hirschbach wurde am Beginn des 19. Jahrhunderts ein kleines Zentrum der Bauernmöbelerzeugung. Tischler und Zimmerleute produzierten mit ihren Familien von etwa 1780 bis 1860 diese Möbel, die kunstvoll und farbenfroh bemalt wurden.
Die Truhen, Kästen, Schüsselkörbe, Tische, Bänke und Betten erlangten in der Mitte des 20. Jahrhunderts Weltruf.
Typische Kennzeichen der Hirschbacher Bauernmöbel sind rote Rocailles, aufgeklebte und übermalte Kupferstiche, Furniermalerei, Scheinintarsien, Marmorierungen und das sogenannte „Hirschbacher Sträußl“.